it-sa 2025 : it-sa 2025: IT-Sicherheitshersteller ESET stellt die Vertrauensfrage : ESET Halle 9, Stand 434 www.eset.de/itsa
Sicherheit braucht heute mehr als Technik: Unternehmen müssen auf Herkunft, Rechtskonformität und Verlässlichkeit von Herstellern und Lösungen vertrauen können. ESET gibt auf der it-sa 2025 in Halle 9, Stand 434 fundierte Antworten auf technische, rechtliche und strategische Herausforderungen.
Wer die it-sa in Nürnberg besucht, erwartet hauptsächlich neue Produkte. ESET liefert seit Jahren aber mehr als das, nämlich strategische Konzepte für ganzheitliche Cybersicherheit. Ob Multi-Secured Endpoint, Zero Trust oder Prevention First – im Mittelpunkt standen nie einzelne Lösungen, sondern Sicherheitsarchitekturen. Auch 2025 geht es am ESET-Stand nicht um die eine Super-Securitysoftware, sondern um eine Haltung: Vertrauen.
Damit reagiert ESET auf das veränderte Messepublikum. Längst kommen nicht mehr nur technische Spezialisten, sondern auch Firmenchefs. Denn mit Vorgaben wie NIS-2 stehen sie heute persönlich in der Verantwortung für IT-Sicherheit. Sie müssen entscheiden, wem sie ihre Sicherheitsarchitektur anvertrauen und wie diese Entscheidungen nach innen und außen belegbar sind.
ESET beantwortet die Vertrauensfrage auf mehreren Ebenen: mit nachvollziehbarer Herkunft, mit einer skalierbaren Plattform und mit einem modernen Verständnis für die Rolle des Mitarbeiters.
Vertrauensdefizite als Risiko
Die politische und wirtschaftliche Lage erhöht den Druck auf Unternehmen, bei der Auswahl ihrer IT-Sicherheitsanbieter genau hinzusehen. Gesetzliche Vorgaben verlangen klare Verantwortlichkeiten, auch auf Ebene der Geschäftsführung. Gleichzeitig verunsichern geopolitische Spannungen viele Entscheider. Die Frage, ob ein Anbieter aus einem Drittstaat im Krisenfall noch rechtssicher agieren kann, wird zur realen Risikoabwägung. Wer IT-Sicherheit auslagert, muss darauf vertrauen können, dass gesetzliche Standards eingehalten und Daten souverän verarbeitet werden.
Herkunft schafft Verlässlichkeit
Im Mai 2025 hat ESET über 1200 IT-Entscheider aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt, inwieweit die Herkunft eines Security-Herstellers für sie eine Rolle spielt. Die Studie liefert ein klares Bild: Die Herkunft eines IT-Sicherheitsanbieters „Made in EU“ ist für viele Unternehmen zu einem der wichtigsten Auswahlkriterien geworden. Zwei Drittel der Befragten würden sich bei der nächsten Beschaffung gezielt für einen Anbieter aus Europa entscheiden.
In regulierten Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzdienstleistung oder Industrie ist in Deutschland die Präferenz für europäische Anbieter besonders hoch. Dort, wo die Einhaltung von DSGVO, NIS-2 oder DORA geprüft wird, zählt nicht nur der technische Funktionsumfang, sondern die Nachvollziehbarkeit von Entwicklung, Support und Datenverarbeitung.
Vertrauen in die Lösung: Eine Plattform, viele Antworten
Vertrauen in den Anbieter allein genügt selbstverständlich nicht, denn auch die Lösung selbst muss technisch überzeugen, regulatorisch belastbar und langfristig tragfähig sein. Für die wachsenden Anforderungen durch Gesetze, Verordnungen und neuerdings auch Cyberversicherer braucht es mehr als punktuelle Schutzmechanismen. Wichtig ist ein konsistenter, kontrollierbarer Sicherheitsansatz, der sich in bestehende Strukturen integrieren lässt und dabei nachvollziehbar bleibt.
ESET bietet als Antwort darauf die ESET PROTECT Plattform. Sie ist modular aufgebaut, cloudbasiert oder lokal installierbar und umfasst Endpoint Security, Mobile Security, Server-Schutz, Full Disk Encryption, Cloud Office Security, XDR-Funktionen, E-Mail-Schutz, Gerätekontrolle, Multi-Faktor-Authentifizierung und mehr. Nahezu alle Module werden über eine zentrale Konsole verwaltet. Die Plattform ermöglicht detaillierte Richtliniendefinition, Mandantenfähigkeit und vollständige Protokollierung zur rechtskonformen Nachweisführung. Das schafft nicht nur technische Übersicht, sondern auch Vertrauen in die Nachvollziehbarkeit und Konformität von Sicherheitsmaßnahmen.
Exemplarisch für die vielen Optimierungen und Verbesserungen, die ESET permanent in seine Technologien und Lösungen einbaut, stehen auf der it-sa-Agenda folgende Neuigkeiten:
- Die neue ESET Ransomware Remediation-Funktion erweitert das ESET Ransomware Shield um eine intelligente Backup-Lösung, die im Fall eines Angriffs eine sichere Wiederherstellung der betroffenen Daten ermöglicht. Wichtiger Vorteil: Anders als herkömmliche Backup-Methoden, die auf der sogenannten „Windows Volume Shadow Copy“ basieren, kann die ESET-Lösung nicht von Angreifern manipuliert oder gelöscht werden. Die Backups werden in einem geschützten Speicherbereich abgelegt, auf den Schadsoftware keinen Zugriff hat.
- ESET Cloud Office Security (ECOS) schützt Microsoft 365 und Google Workspace vor Malware, Phishing und Spam. Zuletzt wurden der Anti-Spoofing- und Homoglyphen-Schutz zur Erkennung und Blockierung von Phishing-Versuchen durch gefälschte E-Mail-Absender und manipulierte URLs hinzugefügt. Die neue E-Mail-Rückruf-Funktion ermöglicht es Administratoren, verdächtige E-Mails nachträglich aus Postfächern zu entfernen. Zudem wurden neue konfigurierbare Dashboards mit anpassbaren Komponenten für eine bessere Übersicht und eine effektivere Richtlinienverwaltung integriert. Die Einbindung in ESET PROTECT sorgt für konsistente Schutzkonzepte in hybriden Arbeitsumgebungen.
- Die PROTECT-Plattform ist vollständig API-fähig und erlaubt über ESET Connect die Anbindung an eine Vielzahl von SIEM-, SOAR- oder Ticketing-Systemen. Sicherheitsereignisse können über Syslog exportiert, Workfl ows automatisiert und Reports in bestehende Audit-Prozesse übernommen werden. So wird die Plattform Teil der Unternehmenssteuerung, nicht nur der IT-Abwehr.
- ESET Threat Intelligence bietet ab sofort insgesamt 15 verschiedene Feeds an. Darüber hinaus bietet die Lösung nun drei verschiedene Level für APT-Reports an, die sich im Umfang der Services unterscheiden, von denen Kunden neben den Berichten Gebrauch machen können.
Vertrauen in den Service: ESET MDR
Mit ESET MDR erhalten Unternehmen Zugang zu einem vollständig KI-gestützten Monitoring- und Reaktionsdienst. Die Basis bildet eine automatische Analyse sicherheitsrelevanter Ereignisse durch künstliche Intelligenz in Kombination mit verhaltensbasierter Auswertung. Meldungen erfolgen priorisiert und in Echtzeit über die zentrale Managementkonsole. Für Unternehmen mit hohem Schutzbedarf steht ESET MDR Ultimate zur Verfügung. Diese Version erweitert den KI-basierten Ansatz um direkte Unterstützung durch erfahrene Sicherheitsexperten. Analysten übernehmen bei Bedarf die Detailbewertung, geben konkrete Handlungsempfehlungen oder leiten Incident-Response-Maßnahmen ein. Alle Schritte sind dokumentiert, auditierbar und rechtskonform.
ESET MDR ist auch für Managed Service Provider verfügbar. Über die ESET-MSP-Administrator-Konsole lässt sich der Dienst mandantenfähig verwalten und fl exibel abrechnen. Die Kombination aus Automatisierung und menschlicher Expertise schaff t Sicherheit auf Augenhöhe – auch für Kunden im Outsourcing-Modell.
Awareness als letzte Verteidigungslinie
Mit dem ESET Cybersecurity Awareness Training (ECAT) adressiert ESET das größte Risiko der Cybersicherheit: den Menschen. Die Plattform bietet modulare, interaktive Schulungen mit Gamifi cation-Elementen, realistischen Phishing-Simulationen und adaptiven Kursen für verschiedene Zielgruppen.
Unternehmen erhalten Reporting-Dashboards, Nutzerfortschrittskontrolle und Möglichkeiten zur automatisierten Nachschulung. Die Inhalte decken Themen wie Social Engineering, Passwortsicherheit, Datenschutz, mobile Sicherheit und Compliance-Fragen ab. Regelmäßige Updates berücksichtigen aktuelle Bedrohungstrends und regulatorische Anforderungen. Wer in seine Mitarbeiter investiert, investiert in eine vertrauenswürdige Sicherheitskultur.