Messevorschau : it-sa 2025
Die größte europäische IT-Sicherheitsmesse „it-sa Expo&Congress“ wächst weiter und bietet erstmals über 400 Vortrags-Sessions mit KI-gestützter Übersetzung.
Die it-sa Expo&Congress baut ihr Angebot 2025 weiter aus und nutzt erstmals fünf Messehallen im Nürnberger Messezentrum – laut Veranstalter wächst die Ausstellungsfläche gegenüber dem Vorjahr um mehr als 12%. Die neu hinzugekommene Halle 8 sei bereits vollständig ausgebucht. Insgesamt werden vom 7. bis 9. Oktober rund 950 Unternehmen erwartet (Suche auf www.itsa365.de/de-de/companies/companies-finden) – im vergangenen Jahr waren es etwa 900.
„Die it-sa Expo&Congress ist für uns jedes Jahr ein zentraler Treffpunkt der IT-Sicherheitsbranche“, erklärt Exhibition Director Thimo Holst von der Nürnberg-Messe. Die Erweiterung soll die hohe Nachfrage und die zunehmende Bedeutung von Cybersicherheitsthemen im internationalen Kontext widerspiegeln.
Das Forenprogramm umfasst dieses Jahr über 400 Beiträge auf sechs offenen Foren direkt in den Ausstellungshallen (siehe www.itsa365.de/de-de/actions-events/events/foren-itsa-expo). Erstmals werden sämtliche Sessions KI-gestützt live zwischen Deutsch und Englisch übersetzt. Diese Neuerung soll das Programm auch für ein internationales Publikum zugänglich machen.
Das Themenspektrum reicht von technologischen Trends wie künstlicher Intelligenz (KI), CloudSicherheit und Zero Trust bis zu strategischen Aspekten wie Cyberresilienz und digitaler Souveränität. Weitere Schwerpunkte liegen auf Management und Compliance, technischen „Deep Dives“ sowie branchenspezifischen Themen für kritische Infrastrukturen, Gesundheitswesen und den öffentlichen Sektor.
Der begleitende Congress@ it-sa findet vom 6. bis 9. Oktober statt und soll Raum für vertieften fachlichen Austausch bieten (Programm auf www.itsa365.de/de-de/actions-events/events/congress-it-sa). Alle Vorträge sind frei zugänglich und werden anschließend auf der Digitalplattform it-sa 365 bereitgestellt.
Als besonderen Höhepunkt kündigen die Veranstalter eine Special Keynote von Dr. Jean-Marc Rickli an: Der Leiter der Abteilung „Global Risk and Resilience“ am Geneva Centre for Security Policy (GCSP) soll die Rolle disruptiver Technologie als geopolitischen Einflussfaktor beleuchten. Die Keynote richtet sich laut Veranstalter gezielt an Entscheidungsträger und strategisch denkende Fachleute im Bereich IT-Sicherheit.
Produkte und Aussteller
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet ein vielseitiges Programm rund um aktuelle Cybersicherheitsthemen. Am Messestand erwarten die Besucher Fachgespräche mit Experten* der Cybersicherheitsbehörde sowie kompakte Kurzvorträge in der Speakers’ Corner (Stand 519a). Das umfangreiche Standprogramm umfasst elf Themenbereiche von digitalem Verbraucherschutz über Cloud und Zero Trust bis hin zu künstlicher Intelligenz und dem Cyber-Resilience-Act (CRA). In der Speakers’ Corner finden täglich 15-minütige Fachvorträge statt, unter anderem zur Umsetzung der NIS-2-Richtlinie, zum IT-Sicherheitskennzeichen, zur E‑Mail-Sicherheit und zu europäischen Förderinitiativen im Bereich Cybersicherheit. Ferner organisiert das BSI verschiedene Side-Events im Kongresszentrum NCC Ost. Diese befassen sich beispielsweise mit den Anforderungen des CRA an Hersteller, mit der passwortlosen Authentifizierung sowie mit Schulungen zum Cyber-Risiko-Check für IT-Dienstleister. Auf den Forumsbühnen E und F gibt das BSI zudem Einblicke in die Themenfelder Cyberresilienz, europäische Innovation und den Aufbau der „Cybernation Deutschland“. Halle 9, Stand 519 und 519a www.bsi.bund.de
Mit einem erweiterten Gemeinschaftsstand in Halle 9 ist TeleTrusT als Premium-Partner der it-sa vertreten. Mit dabei sind zahlreiche Mitgliedsunternehmen, darunter agilimo Consulting, AirID, Alpha Strike Labs, Beta Systems, Consultix, cv cryptovision, digitronic, Eperi, Heuking, Kobil, Materna Virtual Solution, O&O Software, Secuinfra, secuvera und TÜV Informationstechnik. Begleitet werde der Messeauftritt von einem vielseitigen Programm, zu dem ein Vorabendempfang mit Paneldiskussion (6. Okt.), ein Messerundgang und das TeleTrusT-Auditorium „IT-Sicherheit“ im Forum F (7. Okt. ab 13:30 Uhr) gehören.
Halle 9, Stand 346 www.teletrust.de
Netzwerk und Infrastruktur
Lancom stellt gemeinsam mit Rohde & Schwarz Cybersecurity aus und betont den Wandel in der Netzwerksicherheit: Klassische Perimeter-Ansätze stoßen nach Einschätzung des Unternehmens angesichts mobiler Arbeitsmodelle, Cloud-First-Strategien und verschlüsselter Verbindungen an ihre Grenzen. Gefordert seien ganzheitliche Sicherheitskonzepte nach dem Zero-Trust-Prinzip. Lancom ergänze sein Firewall-Portfolio um die UF-560 im mittleren Segment sowie die UF-1060 mit 10 Gbit/s Durchsatz für zentrale Standorte. Ferner stelle die Lancom Management Cloud eine offene API bereit, wie der Anbieter hervorhebt, sodass sich Service-Management- und Security-Information-and-Event-Management-(SIEM)-Systeme einbinden lassen. Über diese Integration soll die Unterstützung mehrerer „Unified Firewalls“ (UF) möglich sein, einschließlich vorgepackter Integration für Azure Sentinel oder Splunk. Für Remote-Arbeitsplätze präsentiert das Unternehmen die Lösung Trusted Access, die Homeoffices und mobile Mitarbeiter sicher einbinden soll.
Halle 9, Stand 524 www.lancom.de
O2 Business ist als Partner von Fortinet präsent und rückt Software-Defined-(SD)-WAN-Lösungen mit integrierter Sicherheit in den Mittelpunkt. Nach Aussage des Anbieters soll SD-WAN zum Rückgrat moderner IT-Infrastrukturen werden – mit hoher Flexibilität und maximaler Kontrolle für Unternehmen. Die Zusammenarbeit demonstriere, wie sichere Standortvernetzung und skalierbare Netzwerke in der Praxis umgesetzt werden könnten.
Halle 7, Stand 348 (bei Fortinet) www.o2business.de
Siemens stellt Cybersecurity-Lösungen für industrielle Umgebungen vor. Im Zentrum stünden ein Zero-Trust-Ansatz mit Management-Plattform, virtuellen Netzwerkstrukturen und policybasierter Kommunikation. Gemeinsam mit NVIDIA entwickelt Siemens ein Industrial-Automation-DataCenter mit KI-gestützter Cybersecurity: Grundlage sei eine softwarebasierte IT/OT-Architektur mit virtuellen Firewalls, Mikrosegmentierung sowie integriertem Backup. Zu den weiteren Höhepunkten zählen laut Anbieter ein IT/OT-SOC as a Service, eine Kooperation mit Accenture sowie Cyber-Consulting durch Siemens Advanta. Begleitend finden sechs Fachvorträge statt.
Halle 7, Stand 421 www.siemens.com
secunet zeigt Lösungen für den Umgang mit Verschlusssachen: SINA Mobile mache Smartphones zu VS-NfD-Arbeitsplätzen, die SINA Workstation S diene als sichere Komplettlösung für mobiles Arbeiten. Der SINA Communicator H fungiere als quantensicheres Multi-Krypto-Telefon und ist laut Hersteller für die Stufe „geheim“ zugelassen. Neu ist SINA Workflow – laut Unternehmen das erste vollständig digitale Managementsystem für Verschlusssachen. Weitere Schwerpunkte: Edge-Computing, Netzwerk-Überwachung nach ITSicherheitsgesetz 2.0, Beratung zu NIS-2 und CRA sowie souveräne Open-Source-Cloud-Lösungen.
Halle 9, Stand 516 www.secunet.com
Unter dem Motto „Real Security for the Real World“ präsentiert WatchGuard Neuheiten für Mittelstand und Managed-Security-Provider. Wie Paul Moll, Senior Field Marketing Manager Central Europe, erläutert, sollen die Lösungen IT-Verantwortliche mit begrenzten Ressourcen entlasten. Zu den Produktneuheiten gehören demnach die T-Serie-Firewalls, Managed Detection and Response (MDR), ThreatSync+ Network Detection and Response (NDR) sowie FireCloud Internet Access. Alle diese Produkte basierten auf der Unified Security Platform und sollen moderne Ansätze wie SASE, XDR oder Zero Trust nutzbar machen. Begleitet wird WatchGuard von Partnern wie BOC IT-Security und IT-Haus.
Halle 7, Stand 230 www.watchguard.com
Am Partnerstand von Infinigate stellen Versa Networks ihre neue DSGVO-konforme Secure-AccessService-Edge-(SASE)-Lösung vor: Diese könne autark betrieben werden – ohne Zugriff von außen, selbst bei richterlichen Beschlüssen in den USA. Damit reagiert das Unternehmen nach Worten von Pantelis Astenburg, Vice President Global Sales DACH, auf die Nachfrage nach digitaler Souveränität. Das neue SASEAngebot basiere vollständig auf den Versa-Lösungen, die nun komplett auf einer europäischen Infrastruktur betrieben würden. Die VersaONE Universal SASE-Plattform kombiniere Security-Service-Edge (SSE), Software-Defined Wide-Area-Network (SD-WAN) sowie Software-Defined Local-Area-Network (SD-LAN) und nutze KI zur Vereinfachung und Automatisierung der Infrastruktur.
Halle 7, Stand 336 (bei Infinigate) www.versa-networks.com
FTAPI rückt Lösungen für sicheren Datenaustausch aus der EU in seinen Fokus. Die entsprechende Plattform solle sensible Daten effizient, DSGVO-konform und compliancegerecht übertragen und verwalten. Zwei Vorträge flankieren den Auftritt: Dr. Dennis-Kenji Kipker spricht am 7. Oktober um 10 Uhr in Halle 9, Forum F, über „EU-Wertschöpfungsallianz Cybersicherheit“ – Janine Hegetschweiler referiert am 8. Oktober um 11:45 Uhr in Halle 7, Forum C, über „Barrierefreiheit als Grundbedingung für digitale Sicherheit“.
Halle 7, Stand 509 www.ftapi.com
Security-Operations und Detection
ACP gliedert sein Angebot nach einem fünfstufigen Ansatz: Risiken erkennen, Schutzmaßnahmen umsetzen, Angriffe erkennen, auf Angriffe reagieren und IT wiederherstellen. Das Unternehmen bietet eigenen Angaben zufolge Beratung zu Audits, Penetrationstests, Schwachstellenmanagement und NIS-2-Readiness an. Zur Implementierung gehörten Sicherheitsrichtlinien, Zero-TrustAnsätze und KI-gestützte Abwehr – für die Bedrohungserkennung setze ACP auf Managed-Security-Services, SOC, SIEM und SOAR. Im Angriffsfall stünden Incident-Response, Krisenpläne und Notfallstrategien bereit. Backup- und Recovery-Lösungen sowie ein Notfall-Recovery-Kit sollen die Wiederherstellung sichern. Individuelle Lösungen adressierten zudem unter anderem Healthcare, Produktion und Finance. In der ACP Security Lounge finden 15-Minuten-Sessions statt, ergänzt durch Hersteller-Vorträge zu modernen Security-Lösungen – an einer Cafébar sollen Besucher Kontakte knüpfen und sich austauschen können.
Halle 7A, Stand 322 www.acp.de
IS4IT konzentriert sich auf der diesjährigen it-sa auf Managed Security-Operations-Center (SOC) mit IBM Security QRadar SIEM und IBM Security QRadar SOAR als Kerntechnologien. Ergänzend zeige das Unternehmen Lösungen anderer Hersteller für durchgängige Sicherheitsinfrastrukturen in Unternehmen. Vor Ort stünden Experten für „Offensive und Defensive Security,“ „Data-Security“, „IncidentResponse“ sowie „Governance, Risk-Management & Compliance“ sowie „Identity Governance & Administration“ für Gespräche bereit.
Halle 8, Stand 101 www.is4it-kritis.de
Ein neues Verständnis von Sicherheit unter dem Motto „Reframe your readiness“ betont r-tec: Cyberangriffe seien nicht nur wahrscheinlich, sondern unausweichlich – entsprechend rücke das Unternehmen die Fähigkeit in den Fokus, Angriffe schnell zu erkennen und abzuwehren. Dazu biete r-tec Managed Detection and Response (MDR) für IT- und OT-Umgebungen sowie Incident-Response-Services an. r-tecExperten präsentieren ihre Lösungen an den Ständen der Partner Exabeam (Halle 7, Stand 121) und accompio (Halle 6, Stand 433). Zwei Vorträge sollen überdies die Zusammenarbeit zwischen SOC und CERT sowie ein Ransomware-Lagebild 2025 mit Erkenntnissen aus Forensik und Threat-Intelligence thematisieren.
Halle 7, Stand 121 (bei Exabeam) und Halle 6, Stand 433 (bei accompio) www.r-tec.net
Die Fujitsu-Tochter FSAS Technologies will Messebesucher den sprichwörtlichen „Weg durch die Hölle“ gehen lassen: In einer Live-Simulation würden diese den Ablauf eines Ransomware-Angriffs erleben: von Schock und Stillstand bis hin zur Wiederherstellung und Absicherung. Darüber hinaus stünden bei FSAS Themen wie resiliente Datenplattformen und Datensicherungsstrategien, Prävention und Angriffserkennung, Incident-Response und Cyber-Recovery im Fokus. Ergänzt werde der Auftritt durch LiveDemos und Expert-Talks.
Halle 7, Stand 450 www.fsas.de
Cancom möchte sich als Komplettanbieter für Cybersecurity-Lösungen positionieren: Das diesbezügliche Angebot umfasse die Bereiche Prevent, Protect, Detect, Respond und Recover. Im Mittelpunkt stehe die beim BSI gelistete ComplianceSuite, die ISMS, ISO 27001 und NIS-2 unterstütze. Auch ein Incident-Response-Service für Advanced-Persistent-Threats (APTs) sei beim BSI akkreditiert. Zum Portfolio gehörten zudem KIgestützte Security-Strategien, Zero-Trust-Zugriffskontrolle und Cloud-Security. Ergänzend informiere Cancom im „Cyber Defense Center“ sowie mit Vorträgen von Partnern wie Cisco, Microsoft, Fortinet, Trend Micro, Sophos sowie Palo Alto Networks.
Halle 7A, Stand 734 www.cancom.de
Recorder Future steigt in den deutschen Markt ein und präsentiert seine Intelligence-Operations-Plattform auf der it-sa. Das Unternehmen ist ein Anbieter von Threat-Intelligence und unterstützt nach eigenen Angaben weltweit über 1900 Organisationen, darunter Regierungsstellen und Großunternehmen. Die Plattform analysiere interne und externe Daten in Echtzeit, priorisiere Risiken und integriere sich in bestehende Systeme. Einsatzszenarien seien etwa Cyberresilienz, Third-Party-Risk-Management oder die Umsetzung regulatorischer Vorgaben wie DORA.
Halle 7, Stand 343 www.recordedfuture.com
NovaStor zeigt die Softwareas-a-Service-Backup-Lösung DataCenter Evolve. Die vollständig in Deutschland entwickelte und in C5- zertifizierten IONOS-Rechenzentren betriebene Lösung ermögliche es Unternehmen und besonders Managed-Service-Providern, Cloud-, lokale und Microsoft-365-Backups zentral aus einer Oberfläche zu verwalten. Ergänzend rücke die Aktion „Welcome Back(up)“ den Fokus auf digitale Souveränität: Wechselwillige Unternehmen erhalten beim Umstieg von US-Produkten auf NovaStor-Software eine Preisgarantie sowie wirtschaftliche Vorteile. Für Channel-Partner hebt NovaStor neue Funktionen wie ein MultiMandantenmanagement hervor, das Managed Backup-Services vereinfache.
Halle 7, Stand 140 www.novastor.de
MTG stellt ein kostenfreies Managed-PKI-Angebot vor. Es umfasst 50 Zertifikate und wird in einem deutschen Rechenzentrum betrieben. Zielgruppe seien vor allem mittelständische Unternehmen, die einen Einstieg in das Certificate-Lifecycle-Management suchen. Daneben stellt MTG die ERS-Plattform vor, die Funktionen wie PKI, Key-Management und HardwareSecurity-Module bündele und auf regulatorische Anforderungen wie NIS-2 oder DORA ausgerichtet sei.
Daneben stellt MTG die ERS-Plattform vor, die Funktionen wie PKI, Key-Management und HardwareSecurity-Module bündele und auf regulatorische Anforderungen wie NIS-2 oder DORA ausgerichtet sei. Ein weiterer Schwerpunkt liege auf der Post-Quanten-Kryptografie: Laut Anbieter sollen integrierte Algorithmen bereits Schutz vor künftigen Quantenangriffen bieten.
Halle 9, Stand 337 www.mtg.de
Endpoint-, Patch- und Identity-Security
ManageEngine setzt auf ein umfangreiches Bildungs- und Beratungsprogramm: Über alle drei Messetage biete das Unternehmen Vorträge zu Themen wie Patch- und Vulnerability-Management, Compliance, Full-Stack-Observability sowie Software-Deployment. Ergänzend gebe es Live-Hack-Demos. Zu den Vortragsthemen zählen demnach unter anderem „Sicherheit und Komfort in Balance dank adaptiver Zugangskontrollen“, „Schnelles Onboarding – neue Mitarbeiter in Minuten startklar“ sowie „Sicheres Offboarding: Zugriffe sofort entziehen, Risiken vermeiden“.
Halle 7A, Stand 212 www.manageengine.de
Wire empfielt sich als Anbieter sicherer Kollaborationsplattformen für Regierungen, kritische Infrastrukturen und regulierte Industrien. Die entsprechende Lösung ermögliche Enterprise-grade-Messaging, Anrufe und Dateifreigabe – geschützt durch Ende-zu-EndeVerschlüsselung mit dem MessagingLayer-Security-(MLS)-Protokoll. Laut Anbieter sind verschlüsselte Konferenzen mit bis zu 150 Teilnehmern möglich. Weitere Funktionen umfassen demnach Federation, selbstlöschende Nachrichten sowie Administrator-Shielding.
Halle 9, Stand 134 www.wire.com
Moderne Authentifizierung und digitale Souveränität stehen im Mittelpunkt des Airlock-Auftritts: Authentifizierung sei Kernbaustein einer Security-Architektur und adressiere Herausforderungen wie Non-Human-Identities, hybride Cloud-Umgebungen sowie SelfSovereign Identities (SSI) und die European Digital Identity (EUDI). Als Höhepunkt nennt Airlock die Token-Exchange-Funktion für den sicheren Austausch zwischen heterogenen Diensten. Der modulare Ansatz verzahne Customer-Identityand -Access-Management (CIAM) mit Web-Application- und API-Protection (WAAP) auf einer Plattform. Gemeinsam mit der Open Telekom Cloud betont Airlock seine europäische Basis.
Halle 9, Stand 341 www.airlock.com
Materna Virtual Solution präsentiert am Stand mit TeleTrusT den neuen SecurePIM WorkSPACE für das indigo-Ökosystem. Die Office-Suite sei speziell für das iPad optimiert und ermögliche eine mobile Verarbeitung von VS-NfD-klassifizierten Informationen. Sie ergänze das bestehende indigo-Angebot mit BSI-Einsatzerlaubnis – darunter TrustOwl, TrustDok und TrustCam. Materna nutze dazu ContainerTechnologie und versetze Behörden in die Lage, mobil auf den Stufen VS-NfD sowie „NATO restricted“ zu kommunizieren.
Halle 9, Stand 346 www.materna-virtual-solution.com
Themen rund um Active Directory (AD), Azure, Incident-Response und Security-Monitoring will sich cirosec auf der Messe widmen: Am 8. Oktober sollen kostenfreie Deep-Dive-Sessions zu Angriffserkennung, Ransomware-sicheren Backups und Red-Teaming stattfinden. Gemeinsam mit Partnern adressiere cirosec vier Schwerpunkte: „AD-Forest Recovery & Crisis Management“ (Semperis), „Sicherheit von AD und Azure“ (SpecterOpsBloodHound Enterprise), „SecurityLagebilder“ (AMPEG Security Lighthouse) sowie „Log-Aufbereitung“ (Onum).
Halle 7, Stand 236 www.cirosec.de
Distribution und Partner
ADN Distribution versteht sich als Treffpunkt für Experten und Reseller. Geschäftsführer Hermann Ramacher will Partnern zeigen, wie sie neue Marktchancen erschließen und verlässliche Umsätze generieren. Mit dabei seien Hersteller wie Microsoft, Bitdefender, ConnectWise, Thales, WatchGuard und Commvault. Im Fokus auf der it-sa stünden Lösungen, die Bedrohungen automatisiert erkennen und kontextbasiert reagieren – von Extended Detection and Response (XDR) über Zero Trust bis zu KI-gestützter Forensik. Am Stand gebe es zudem eine „SilentStage“ mit Kurzvorträgen sowie ein Programm mit Einblicken in aktuelle Security- und KI-Entwicklungen.
Halle 8, Stand 424 www.adn.de
Axians präsentiert sein erweitertes Cybersecurity-Portfolio unter dem Motto „Secure. Connect. Empower.“ Der Messeauftritt markiere dazu die Integration der 2024 akquirierten Fernao-Gruppe, deren deutsche Gesellschaften aktuell auf Axians umfirmieren. Der Anbieter gliedert seine Präsenz nach eigenen Angaben in die drei Bereiche: „Managed Services“, „OT- & IT-Security“ sowie „Resilience & Lebenszyklus“ – letzterer mit Fokus auf KRITIS, NIS-2, DORA und KI-Regulierungen. Zusätzlich biete Axians Guided-Tours durch die Cybersecurity-Themenwelten an und präsentiert sich gemeinsam mit Partnern wie Arista, IBM und Fortinet. Live gezeigt würden auch Axians Security-Operations-Center und die souveräne Managed-Cloud-Infrastruktur-Lösung vPack.
Halle 6, Stand 312 www.axians.de





