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Firmen, Finanzen & Fusionen

Die IT-Branche wächst durch neue IT-Unternehmensfusionen und strategische IT-Partnerschaften. Firmen wie Bomgar, Kaseya und Microsoft setzen auf Übernahmen und Kooperationen zur Expansion.

News und Produkte
Lesezeit 2 Min.
  • Bomgar wechselt zu neuem Investor: Mitte April gab das Unternehmen bekannt, dass Francisco Partners (FP) sich vertraglich darauf geeinigt habe, alle Firmenanteile von der Investmentfirma Thoma Bravo zu übernehmen. Francisco Partners ist nach Firmenangaben als globale Private-Equity-Firma auf Investitionen in Technologieunternehmen spezialisiert und wolle nun das eigene IT-Sicherheitsportfolio um das Segment Privileged-Access/Identity-Management ausbauen.
  • Clavister gründet Tochtergesellschaft in Deutschland: Mit der neuen Niederlassung wolle der schwedische Firewall-Hersteller im Rahmen seiner Wachstumsstrategie einen besonderen Schwerpunkt auf die wirtschaftsstarke DACH-Region legen. Zuvor war der deutsche Markt von einem lokalen Vertriebspartner bedient worden.
  • CPP Group investiert in KYND: Durch eine Minderheitsbeteiligung von über 1,2 Mio. GBP bei dem britischen Cyber-Risk-Management Startup erweitere die Gruppe ihre „Digitalkompetenz in Richtung B2B“ sowie ihren Produktkatalog um Technologie und Lösungen rund um Cyber-Risiken für kleine und mittelständische Unternehmen. Die von KYND unter Gründer Andy Thomas entwickelten Produkte sollen CPP-Partnern im Laufe dieses Jahres zur Verfügung stehen.
  • Digital Shadows eröffnet Deutschland-Büro: Mit der Niederlassung in München wolle der Anbieter von Lösungen zum digitalen Risikomanagement und zur Threat-Intelligence mit zunächst drei Mitarbeitern eine nachhaltige Vertriebsstrategie mit Fokus auf den Partnermarkt sowie „das digitale Risikomanagement im Markt als proaktive Strategie für Cybersicherheit“ etablieren.
  • Strategische Allianz von eco und dma – deutsche medienakademie GmbH: Die Zusammenarbeit habe praxisnahe Bildungsangebote für Fach- und Führungskräfte der IT- und Digitalwirtschaft sowie interessierte Anwender zum Ziel und solle den Wissenstransfer der Internet- und Anwenderbranchen in allen Fragestellungen der Digitalisierung fördern.
  • Systemintegrator iC Consult gründet Service Layers: Das neue Tochterunternehmen adressiere mit Services für Identity- und Access-Management (IAM) besonders den Mittelstand. Dank des „Customfit“-Geschäftsmodells mit kundenindividuellen Anpassungen sei die Nutzung von IAM-Lösungen ohne aufwendige On-Premise-Integration möglich, wirbt das Unternehmen.
  • iT-Cube Systems wird SecureLink Germany: Die jetzige Umfirmierung sei Konsequenz der bereits im Januar 2017 vollzogenen Übernahme durch SecureLink. Deutsche Kunden und Partner sollen von der Fusion durch den starken Zusammenhalt der Gruppe profitieren, die an insgesamt 15 Standorten vertreten sei – unter anderem mit fünf lokalen Cyber-Defense-Centers sowie vier Network-Operations-Centers.
  • Kaseya fusioniert mit Unitrends: Aus der Verbindung von Unitrends Business-Continuity- und Disaster-Recovery-(BCDR)-Technologie und Kaseyas IT-Complete Suite für Management-Lösungen soll eine Lösung hervorgehen, die „alle entscheidenden IT-Bedürfnisse“ abdecke. Dazu gehören nach Sicht der Unternehmen Netzwerk- (NMM) sowie Remote-Monitoring und -Management (RMM), Endpoint-Security, Professional-Services-Automation (PSA), IT-Service-Desk, Security sowie Backup/Disaster-Recovery.
  • Kooperation von Microsoft und T-Systems: Die strategische Partnerschaft der Unternehmen diene dazu, Public-Cloud-Services auf den vier Feldern SAP-Anwendungen, Managed-Services auf Microsoft Azure und Microsoft 365, digitale Lösungen mit künstlicher Intelligenz (AI) und Mixed Reality sowie dem Internet of Things (IoT) voranzutreiben.
  • Mimecast erklärt Deutschland zur „Zielregion in Zentraleuropa“: Nach dem hiesigen Markteintritt des britischen Unternehmens im letzten Jahr wolle man nun „in DACH durchstarten“ und den Standort München zum Hub für Zentraleuropa machen. Kernelement der Aufbaustrategie sei das Thema Cyber-Resilience zum sicheren Umgang mit Onlineangriffen.
  • Partnerschaft von Rhebo und T-Systems Multimedia Solutions: Die beiden Unternehmen haben Anfang Mai einen „Assoziationsvertrag für eine enge Zusammenarbeit“ abgeschlossen. Mit der industriellen Anomalieerkennung von Rhebo erweitere die Telekom-Tochter ihr Portfolio im Bereich Industrie 4.0, Internet of Things (IoT) und Netzwerksicherheit. In einem ersten Schritt habe man die Rhebo-Lösung Industrial Protector sowohl in der Modellfabrik der HTW Dresden als auch in einer Muster Verpackungsanlage von Festo Didactic integriert. Beide Installationen würden künftig auch als Showroom für T-Systems-Kunden genutzt.

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