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Erstes Zertifikat nach modernisiertem IT-Grundschutz

Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) hat Anfang Juli das erste Zertifikat auf Basis des neuen IT-Grundschutz-Kompendiums des BSI erhalten.

BSI-Forum
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Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) hat Anfang Juli das erste Zertifikat auf Basis des neuen IT-Grundschutz-Kompendiums des BSI erhalten. Neben dem sicheren Betrieb der Standard-Arbeitsplätze der Berliner Verwaltung und der Umsetzung des Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) des ITDZ Berlin waren auch die IKT-Basisdienste Gegenstand der Untersuchung: Dazu zählen auch die Netzwerktechnik zur verschlüsselten Kommunikation insbesondere über das Berliner Landesnetz, die Anbindung an Fremdnetze sowie die private Cloud-Infrastruktur, die Rechenzentren und Dienstgebäude des ITDZ Berlin. Das interne Fachverfahren LKG mit den notwendigen IT-Komponenten dient als Beispiel für eine Anwendung mit hohem Schutzbedarf.

BSI-Präsident Arne Schönbohm kommentierte: „Cyber-Sicherheit ist die Grundlage für das Vertrauen in die Dienstleistungen von Staat und Wirtschaft. Gerade Kommunen verarbeiten viele sensible Daten ihrer Bürger, für die sie daher eine besondere Verantwortung tragen. Das BSI bietet mit dem IT-Grundschutz ein hervorragendes Instrument für Kommunen und ihre Dienstleister, ihre Informationssicherheit auf einem hohen Niveau zu etablieren.“

Das Zertifikat wurde nach der Umsetzung von Informationssicherheitsmaßnahmen aufgrund des BSI-Standards 200-2 „IT Grundschutz-Methodik“ und des IT-Grundschutz-Kompendium des BSI, Edition 2018 erteilt. Das ISO-27001-Zertifikat auf der Basis von IT-Grundschutz bestätigt, dass der Informationsverbund des Dienstleistungsunternehmens durch die Anwendung des IT-Grundschutzes abgesichert wird und die technischen sowie organisatorischen Anforderungen der IT-Grundschutz-Methodik erfolgreich umgesetzt wurden.

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