Das #TeamBSI – Gestalter:innen der Cybersicherheit
Die Aufgaben im BSI sind ebenso anspruchsvoll wie vielfältig. Ob Berufseinstieger:in oder Profi – im BSI bringen alle ihre Erfahrung und Ideen ein. Das Zukunftsthema IT-Sicherheit aktiv mitgestalten zu können, bedeutet gute Aussichten, das Beste aus sich zu machen.
Mit bislang rund 1.400 Beschäftigten gestaltet das BSI Informationssicherheit in der Digitalisierung durch Prävention, Detektion und Reaktion für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes hat zum Ziel, Informationssicherheit als die Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Digitalisierung zu etablieren. Mit der Umsetzung der Cyber-Sicherheits-Agenda des BMI soll das BSI weitere Aufgaben erhalten.
Dafür braucht es ein stark aufgestelltes Team. Hier teilen alle die Begeisterung für ein Thema: Cyber-Sicherheit. Eine große und verantwortungsvolle Mission, der sich das #TeamBSI verschrieben hat. Denn im BSI zählt vor allem eines: Teamgeist. Hierzu arbeiten die Beschäftigten abteilungs- und standortübergreifend zusammen, unterstützen sich gegenseitig und lernen voneinander.
Von Informationssicherheitsberatung, digitalen Identitäten bis hin zu Kryptografie und kritischen Infrastrukturen (KRITIS) – die Aufgabenbereiche im BSI sind vielfältig und wachsen durch die steigende Entwicklung der Digitalisierung immer weiter. Jede und jeder Mitarbeitende leistet dafür einen wichtigen Beitrag für die gute Sache: dass die Menschen der digitalen Welt vertrauen können.
Uwe Jendricke arbeitet bereits seit 14 Jahren im Team BSI und ist heute als Referent im höheren Dienst im Referat WG 11 für kritische Infrastrukturen (KRITIS) tätig.
BSI-Forum: Wie beschreibst du das kollegiale Umfeld im BSI?
Jendricke: Mir gefällt der lockere Umgang miteinander. Mit Kolleginnen und Kollegen erlebe ich hier einen sehr freundlichen und menschlichen Umgang, zumeist auch mit den Führungskräften. Wir legen alle unsere Kenntnisse und unser Können zusammen. Denn im Team BSI gilt lebenslanges Lernen – und zwar voneinander und miteinander. Das bringt uns nicht nur in unserer Arbeit weiter, sondern auch in unserer persönlichen Entwicklung.
BSI-Forum: Wie würdest du das BSI beschreiben?
Jendricke: Modern, kompetent, menschlich. Im Vergleich zu anderen Behörden, die ich kennengelernt habe, ist das BSI eine eher unkonventionelle Behörde und hat etwas Besonderes. Das liegt sicherlich auch daran, dass im Team BSI sehr viele unterschiedliche Menschen zusammenkommen: von Jura, Betriebswissenschaften, Informatik bis hin zu Mathematik und Ingenieurswissenschaften – wir haben so viele verschiedene Disziplinen und Fachrichtungen und arbeiten dennoch alle als Team wirklich gut zusammen. So schaffen wir es, unsere Aufgaben aus unterschiedlichsten Perspektiven zu betrachten und können bessere Lösungen entwickeln.
BSI-Forum: Erzählst du uns kurz etwas zu deinem Werdegang im BSI? Wie hast du dich weiterentwickelt?
Jendricke: Ich habe 2008 im KRITIS-Referat angefangen und bin dabeigeblieben. Anfangs waren wir circa fünf Personen für KRITIS – heute sind es 60. Unsere Aufgaben haben sich vollständig gewandelt. Ich bin zum KRITIS-Experten geworden, widme mich seit 25 Jahren der Cyber-Sicherheit und oftmals hilft mir schon mein Bauchgefühl bei Problemen den richtigen Weg zu finden. Mich begeistert die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft in der Kooperation UP KRITIS. Dabei hilft mir meine langjährige Entwicklung in den „Social Skills“, um auch in schwierigen Situationen ruhig und konstruktiv, aber auch bestimmt zu bleiben und die Beteiligten wieder zusammen zu bringen.
BSI-Forum: Wie sieht ein typischer Arbeitstag im Team BSI bei dir aus?
Jendricke: Oftmals bin ich an der Entwicklung von Positionspapieren mit der Wirtschaft beteiligt. Da achte ich darauf, dass die BSI-Positionen berücksichtigt werden und diskutiere dies mit Kolleginnen und Kollegen. Ich bin häufig in Arbeitskreissitzungen dabei. Dort vertrete ich die staatliche Sicht und das BSI. Das ist durch Videokonferenzen nur teilweise leichter geworden, da manchmal doch der persönliche Kontakt fehlt. Ab und zu halte ich Vorträge – die wollen gut vorbereitet sein. Ich habe Freude daran, abwechslungsreiche Vorträge zu entwickeln und zu halten, wo die Teilnehmenden mit Spaß dabei sind und nicht nur die Folien ablesen.
BSI-Forum: Warum hast du dich für eine Verbeamtung entschieden?
Jendricke: Ich habe eine Familie mit drei Kindern und dazu passt eine Verbeamtung gut. Ich stehe hinter den Zielen des BSI und trete gerne als Vertreter des BSI auf. Ich kann mich also mit dieser Position gut identifizieren und das drückt das „Beamter sein“ ja auch aus. Seit vielen Jahren arbeite ich in Teilzeit, was der Qualität meiner Arbeitsergebnisse, der Familie und nicht zuletzt auch mir selbst zugute kommt.
Im Dienste des Gemeinwohls – Arbeiten im #TeamBSI – mehr Informationen und Einblicke über das #TeamBSI gibt es auf www.team-bsi.de.